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Triggerpunkt-Akupunktur

Die TriAS-Triggerpunkt-Akupunktur nach Dr. Kohls ist eine neuartige Behandlung, die auf Basis medizinisch anerkannter Methoden entwickelt wurde. Dabei steht die Abkürzung TriAs für „Triggerpunkt-Auflösung zur Schmerzbehandlung“.

Durch gereizte, fehlbelastete und verspannte Muskeln können starke Schmerzen hervorgerufen werden, die über lange Zeit bestehen bleiben. Dabei entstehen Verspannungszentren, sogenannte myofasziale Triggerpunkte, die durch Stress oder Überlastung in jedem Muskel auftreten können. Infolgedessen verhärtet sich ein Teil des Muskels und ruft ein für jeden Muskel spezifisches Schmerzbild hervor. Diese Triggerpunkte – überempfindliche Stellen innerhalb der verspannten Muskeln – können direkt an Ort und Stelle einen starken Schmerz verursachen. Auch weitere Beschwerden wie Tinnitus, Schwindel oder Sehstörungen können durch Triggerpunkte hervorgerufen werden.

Bei der Behandlung werden die Verspannungszentren zunächst ertastet und anschließend mit Akupunkturnadeln aufgelöst. Diese Art der Therapie ist nebenwirkungsarm und sehr wirksam.

Wie schnell ist eine Besserung zu erwarten?

Dies ist abhängig von Art und Dauer der Erkrankung. Es gibt Muskeln, die relativ schnell auf eine Behandlung mit TriAS-Triggerpunkt-Akupunktur ansprechen. Bei Beteiligung komplexerer Muskelgruppen sind häufigere Wiederholungen erforderlich.

Wie viele Behandlungen sind notwendig?

Die Anzahl der Akupunkturen ist abhängig von der individuellen Vorgeschichte (Anamnese) des Patienten. Prinzipiell sind umso mehr Behandlungen nötig, je länger die Schmerzen bereits bestehen.

Bei akuten Schmerzen reichen oft 4 – 6 Termine zur Deaktivierung ursächlicher Triggerpunkte. Bei chronischen Verläufen ist in der Regel eine (Start-)Serie von 10 – 12 Behandlungsterminen erforderlich. In manchen Fällen kann auch eine längerfristig begleitende Behandlung sinnvoll sein. Die individuelle Planung erfolgt in einem Anamnese-Gespräch.

 

Wichtiger Hinweis: Die TriAS-Trigger-Akupunktur ist eine neuartige Behandlung, die auf der Basis medizinisch anerkannter Methoden entwickelt wurde. Ebenso wie andere medizinische Therapieverfahren wurde auch die TriAS-Triggerpunkt-Akupunktur noch nicht nach den Regeln der Hochschulmedizin wissenschaftlich untersucht. Insbesondere gibt es bisher keine kontrollierten (randomisierten) Studien sowie übergreifende Auswertungen der Literatur (Metaanalysen). Ein Erfolgt der TriAS-Triggerpunkt-Akupunktur kann nicht in jedem Behandlungsfall gewährleistet werden, jedoch existieren neben einer umfangreichen Literatur (www.dgtrias.de/Literatur) zahlreiche Patientenberichte und Fallvorstellungen zu Erkrankungen, die mit der TriAS-Triggerpunkt-Akupunktur erfolgreich behandelt wurden (www.dgtrias.de/fälle).

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